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Gutenberg Diagram
Das Gutenberg-Diagramm beschreibt die visuelle Lesestruktur einer Seite, insbesondere im westlichen Kulturraum, wo Texte von links nach rechts und von oben nach unten gelesen werden. Es unterteilt eine Seite in vier Quadranten, wobei die Augenbewegung typischerweise von der oberen linken Ecke zur unteren rechten Ecke verläuft. Diese Bewegungsrichtung wird als "optische Achse" bezeichnet und markiert den Weg, auf dem die Aufmerksamkeit des Lesers am stärksten ist. Die oberen und unteren rechten Quadranten sind die "starken" Bereiche, während die linken Quadranten als "schwache" Bereiche gelten.
Das Z-Pattern beschreibt ein ähnliches Leseverhalten, das für einfache, weniger textlastige Webseiten gilt. Der Leser folgt einer Z-förmigen Bewegung, beginnend in der oberen linken Ecke, dann horizontal nach rechts, schräg nach unten zur unteren linken Ecke, und schließlich wieder nach rechts. Dieses Muster eignet sich besonders für Designs, die wichtige Informationen entlang dieser Pfade positionieren, etwa Logo, Navigationselemente und einen Call-to-Action.
Das Mobile Pattern hingegen berücksichtigt die vertikale Ausrichtung und begrenzte Bildschirmfläche von Smartphones. Nutzer tendieren dazu, von oben nach unten zu scrollen und dabei Inhalte in einer linearen, vertikalen Weise zu konsumieren. Wichtige Informationen sollten in der oberen Bildschirmhälfte platziert werden, während die Navigation durch einfaches Scrollen unterstützt wird. Das Design sollte fingerfreundlich sein und große, gut klickbare Elemente enthalten.
Zuletzt aktualisiert am 02.08.2024 von David.